20 Jahre LEMARIT: Kaum zu glauben und doch ein großer Tag für unsere Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter, Familien – und uns selbst. Herzlichen Glückwunsch an alle, die LEMARIT zu dem gemacht haben, das es heute ist.
Der unentschuldbare Angriff der russischen Föderation auf die Ukraine führt dazu, dass uns die Feierlaune anlässlich unseres Jubiläums zum großen Teil vergangen ist. Die mit Abstand größte Krise seit Gründung LEMARITs stimmt uns nachdenklich.
Die vergangenen 20 Jahre waren auch gekennzeichnet von wirtschaftlichen wie sozialen Krisen. Unsere Gründung fand kurz nach den Anschlägen des 11. Septembers statt, gefolgt von der weltweiten Finanzkrise, Fukushima, der Flüchtlingskrise 2015 und der anhaltenden Corona-Pandemie. All diese Krisen haben uns als Menschen und als Unternehmen gestärkt und uns angetrieben, weiter jeden Tag das Beste zu geben – weil dies das Einzige ist, das in unseren Händen liegt.
Aufgewachsen während des Kalten Krieges und mit dem Wissen über die Weizenproduktion und die Atomsprengköpfe in Ost und West und ins Leben entlassen nach dem Abitur in eine gänzlich veränderte Welt nach 1990, haben wir in Europa lange friedliche Zeiten erlebt. Die Realität holt uns in diesen Tagen ein. Frieden ist nicht umsonst und nur so stabil, wie man bereit ist sich dafür einzusetzen und auch die Balance aufrechtzuerhalten – sinnbildlich wie bei allem im Leben.
Wir verbinden die guten Wünsche, die wir zu unserem Geburtstag erhalten, mit dem Wunsch sich bewusst zu machen, wie zerbrechlich das Leben und das Miteinander ist. Jeder kann das Seine tun, dafür zu sorgen, dass die Dinge gut bleiben. Indem man das Richtige tut – und zwar immer wieder.
Martin & Thomas Küchenthal
Apropos das Richtige tun: Unsere Kollegen von der ukrainischen Registry nic.ua haben uns um Hilfe gebeten, daher haben wir uns entschlossen den Aufruf zu teilen und auch auf unserer Webseite als Ribbon einzustellen. Danke für die Beachtung und das Verständnis.